Andrea Dovizioso landete am wechselhaften Freitag in Silverstone auf Rang sechs. "Heute Morgen war es gut, etwas mehr Zeit im Nassen zu verbringen, um am Regensetup zu arbeiten, das wir in Le Mans gefunden haben. Das Bike funktionierte in Frankreich gut und es war heute Morgen erneut positiv Dritter zu werden", freute sich der Italiener. Obwohl es am Nachmittag dann trocken war, sei es sehr kompliziert auf der Strecke gewesen und habe nicht viel Spaß gemacht.

"Es war so windig und das hat es sehr schwer gemacht, das Bike zu kontrollieren. Ich bin trotzdem ziemlich glücklich, Sechster zu sein, aber ich habe noch Raum für Verbesserungen und ich bin noch immer dicht an den Top-3 dran", fuhr der Tech 3 Pilot fort. Nun will er abwarten, was das Wetter in den kommenden beiden Tagen macht. "Es scheint, als würde noch mehr Regen kommen, aber wir sind für alles bereit und zuversichtlich im Trockenen oder im Nassen, auf dem Podest aufzubauen, das wir in Catalunya holen konnten."

Teamkollege Cal Crutchlow hatte vom Heimrennen viel erwartet, der Start sei mit Rang acht allerdings nicht nach Vorstellung verlaufen. "Wir müssen definitiv ein paar große Verbesserungen vornehmen. Heute Morgen im Nassen haben wir uns nicht zu schlecht gefühlt, aber ich hatte erwartet, dass ich schnell bin, nachdem ich in Le Mans zuletzt ums Podest kämpfen konnte", sagte er. Im Trockenen zeigten sich dann allerdings die Probleme. Der Brite fand es schwer am Nachmittag zu fahren.

"Die Bedingungen waren knifflig, denn der Wind war sehr stark und machte es schwer, aber es wird eine lange Nacht voller Datenchecks und Analysen, wo wir uns verbessern können", nahm sich Crutchlow vor. "Ich bin nicht schnell genug, aber wir wissen, dass wir Raum für Verbesserungen haben. Ich werde morgen kämpfen und hoffe, dass ich für die britischen Fans, die dem Wetter trotzdem eine gute Show zeigen kann."