Alvaro Bautista fuhr bei seinem Honda-Debüt in Katar als Siebter über die Ziellinie. "Wir haben ein problematisches Wochenende gut abgeschlossen. Ich hatte im Training mit dem Gefühl für die Front-Probleme und dann sind wir im Warm-Up noch einmal gestürzt. Das war ein Problem für uns, denn wir waren zum Setting der Wintertests zurückgegangen, konnten es aber nur in der Sicht- und der Aufwärmrunde testen", erklärte er. Im Rennen gelang dem Spanier aber ein guter Start und er lag lange in der Gruppe, die um Platz sechs kämpfte.

"Wir haben noch immer etwas wenig Gefühl zur Front und an den Kurvenausgängen fehlt uns der Speed, was beim Kampf gegen Hayden geholfen hätte", führte Bautista weiter aus. Dennoch sei er glücklich. "Schließlich ist es das erste Rennen, das ich seit Aragon im letzten Jahr zu Ende fahren konnte, das ist also wichtig." Außerdem bedankte sich der Gresini Fahrer bei seinem Team für deren harte Arbeit. "Ich habe großes Vertrauen zu ihnen und ich bin sicher, dass wir uns beim nächsten Rennen verbessern."

Michele Pirro brachte seine CRT-Maschine nicht ins Ziel. "Wir haben noch immer einige schwerwiegende Probleme mit dem Bike und es ist für mich frustrierend, denn ich hatte einen guten Start heute Abend." Runde um Runde haben sich die Probleme des Italieners mit dem Hinterrad gesteigert, bis er schließlich zur Box zurückkam.

"Für uns war es eher wie ein Test als ein Rennen und ich bin enttäuscht, denn wir konnten im Training eine gute Pace zeigen und ich denke, wir hätten ein gutes Rennen fahren können", ärgerte sich der MotoGP-Rookie. Dennoch verliert Pirro nicht den Mut. "Es ist ein neues Bike, also müssen wir geduldig sein und daran glauben, dass bessere Zeiten vor uns liegen."