Mattia Pasini fuhr in Jerez zum zweiten Mal mit seiner nagelneuen ART Maschine auf die Strecke. "Heute war es ein bisschen unnormal, weil wir versuchen mussten kleine Dinge zu lösen, die das neue Bike so mit sich brachte. Das ist die finale Version des Motorrads, die wir dieses Jahr nutzen werden", erklärte der Italiener nach dem ersten Tag. Zudem meinte er, dass kein Zweifel daran besteht, dass er an seinem Fahrstil arbeiten und versuchen müsse zu lernen, wie er das Meiste aus dem Bike herausholt.

Erst am zweiten Testtag machte sich Pasini und seine Speed Master Crew an die Elektonik des Motorrads. "Wir haben hier gute Arbeit geleistet und ich habe mich seit gestern verbessert. Ich bin glücklich, denn ich verstehe diese neue Kategorie nach und nach und den Fahrstil, den sie erfordert. Vor allem lerne ich die Elektronik langsam kennen, die bei einem Motorrad wie diesem der Schlüssel ist. Sie wird dir erlauben, den Unterschied zu machen", schätzte er am zweiten Tag ein.

Natürlich warf Pasini mit einem Auge bereits einen Blick auf die Bestzeiten von Karel Abraham und Hector Barbera, die auf Satelliten-Ducati unterwegs waren und bemerkte, dass er gar nicht so viel langsamer war. "Aber ich bin überzeugt, dass sie an diesem Punkt noch nicht alles gegeben haben. Wir müssen abwarten, bis wir alle zusammen sind und wenn wir mit all den anderen fahren werden wir sehen, wo wir stehen", ist er sich sicher. Momentanes Ziel sei es, gegen die anderen CRT Fahrer zu kämpfen und dann Schritt für Schritt weitere Pläne in Angriff zu nehmen. "In jedem Fall freue ich mich sehr, wie der Jerez Test verlaufen ist."