Ben Spies legte am ersten Testtag in Valencia als alleiniger Yamaha Werkspilot Kilometer zurück und reihte sich am Ende auf Rang drei ein. Mit 1:33.226 Minuten fehlten ihm rund neun Zehntel auf den Zweitplatzierten Casey Stoner.

Auf die Rundenzeiten hätte der Texaner allerdings nicht so sehr geachtet: "Wir haben an der Maschine viele kleine Änderungen vorgenommen, das betraf die Geometrie, die Elektronik und dergleichen. Wir wollten die Maschine so fahrbar wie möglich machen", führte der Yamaha Fahrer aus.

Für den zweiten Testtag ist der Fokus ein anderer. Ein anderes Chassis soll ausprobiert werden, auch wenn die richtigen, ernsten Testfahrten laut Spies erst in Malaysia stattfinden werden. "Bei diesen Tests gehen wir nicht ans Limit, es geht mehr um das konstante Fahren. Wir sind hier bei 90%. Wenn wir in der kommenden Saison in Sepang das neue Gesamtpaket haben, dann gehen wir auch mehr ans Limit. Über die Kraft des Motors kann ich mich allerdings nicht beschweren, wir brauchen nicht mehr."

"Es ist bedauerlich, dass Jorge nicht dabei sein kann. Ich weiß, dass er mit allem schnell fahren kann. Ich bin gespannt auf sein Feedback wenn wir in Sepang gemeinsam testen."