Assen und der Sachsenring begannen für Casey Stoner jeweils mit heftigen Abflügen. Und auch wenn der Australier dabei glimpflich davon kam, behinderten die die Arbeit des Repsol Honda Teams und warfen die Truppe zurück. "Wir müssen versuchen das Basis-Setup schneller zu finden", mahnte der Weltmeister von 2007 an. "In Assen warf uns der Crash weit zurück und seitdem konnten wir nie wirklich wieder aufholen. Wir wurden in Assen schwer verletzt und in Mugello war ich noch immer nicht bei 100 Prozent und dann kamen wir zum Sachsenring und ich fühlte mich am Freitag ziemlich gut."

Doch auf dem Sachsenring flog Stoner gleich wieder aus dem Sattel - mit einem heftigen Highsider. "Aber dann hat mich ein weiterer Sturz das ganze Wochenende lang wieder zurückgeworfen und wir konnten die Lücke erst im Warmup wieder schließen", fasste er zusammen. "Damit hatten wir nicht genug Zeit, alles durchzuchecken und sicher zu gehen, dass wir für das ganze Rennen ok sein würden. Ich denke, dass wir ein klein wenig besser arbeiten könnten, aber es gibt keinen bestimmten Bereich, den wir verbessern müssen, es ist einfach alles."