Marco Simoncelli und Hiroshi Aoyama starteten gut in die neue Saison. Zum Großen Preis von Katar erreichten die beiden Gresini-Fahrer die Plätze fünf und neun. "Ich freue mich wahnsinnig! In den ersten Runden war ich so aufgeregt, weil es so viel Spaß machte mit der Spitzengruppe zu kämpfen, aber ich war gezwungen Ruhe zu bewahren, denn sonst wäre ich gestürzt", freute sich der Italiener.

Besonders großartig fand er die Tatsache, dass er widererwarten unter einer Rundenzeit von 1:56 Minuten fahren konnte. "Als ich dann Dovizioso überholt hatte, dachte ich, dass ich auch Lorenzo schnappen könnte, aber dann machte ich einen kleinen Fehler und ich war aus dem Rhythmus." Der lockige Italiener weiß aber auch, dass er diese Ergebnisse konstant einfahren und vor allem den Rückstand auf die ersten verkleinern muss.

Sein Teamkollege, Hiroschi Aoyama, hatte ein schweres Rennen, da er am Start einige Plätze verlor und dann auch noch Randy de Puniet direkt vor ihm stürzte. "Ich hab dann die Pace forciert und auch einige Plätze zurück gewonnen. Es ist echt schade, denn es hätte ein gutes Rennen werden können", schätze der Japaner ein. Er sei aber für das nächste Rennen sehr zuversichtlich, da er mit dem Motorrad und dem Team sehr gut harmoniert.