Dani Pedrosa ist mit seinem Test und den Verbesserungen an der Honda sehr zufrieden. Besonders glücklich war er darüber, dass er keine Krämpfe mehr beim Fahren bekommt und die Heilung seines Armes sehr weit fortgeschritten ist. Sorgen machte er sich vor allem über seine fehlende Kraft, die aber doch nicht so schlimm war wie vermutet.

Der kleine Spanier fuhr die zweitbeste Zeit des gesamten Tests am Mittwoch, zeigte sich aber zufrieden mit seinem Longrun, den er am letzten Testtag abspulte. "Heute Nachmittag machten wir einen Longrun über zwölf Runden und er ging gut. Ich bin auch mit der Arbeit am Motorrad sehr zufrieden", bestätigte Pedrosa.

Trotzdem hat die Crew von Repsol Honda noch einiges auf dem Plan. Für das Fahrwerk sammelte Pedrosa genug Daten, die das Team voran bringen, aber für den zweiten Test in Sepang müssen noch die Einstellungen für Motor und Chassis weiter verbessert werden.

"Ich habe mich mehr auf die 2010er Maschine konzentriert, aber beim zweiten Test werde ich mehr Zeit auf dem neuen Bike verbringen. Öhlins wird auch einige neue Teile bringen, die das Gesamtpaket verbessern könnten. Der wichtigste Schritt, den wir gemacht haben, ist mehr Stabilität beim Bremsen, das war etwas, was wir erreichen wollten", schloss Pedrosa ab.