Das Qualifikationstraining für den Australischen Grand Prix verlief heute überwiegend trocken auf Phillip Island, nur in den letzten vier Minuten der Session begann es etwas heftiger zu regnen und Hiroshi Aoyama und die anderen MotoGP Fahrer zogen es vor, die letzten zwei Minuten des Qualifyings in ihren einigermaßen windgeschützten Garagen zu verbringen.

Aoyama hat unter diesen Bedingungen leider kein bedingungsloses Vertrauen zu seinem Motorrad und das Set up ist ebenso sensibel wie es auch schon in Sepang war. Das Interwetten Honda MotoGP Team versucht nun die Abstimmungen des Motorrades anzupassen, was bei den unvorhersehbaren und schnellen Wetterwechseln auf Phillip Island schwierig ist, um Aoyama für das Rennen morgen eine bessere Basis zu geben. Rechnet man Aoyamas Split-Zeiten zusammen, wäre eine halbe Sekunde mehr drin gelegen. Das Rennen wird der 28-jährige Japaner morgen aus der fünften Startreihe von Platz 13 aus in Angriff nehmen.

"Das Wetter hier ist ziemlich kritisch und ich fühle mich nicht so wohl auf meinem Bike, besonders im Trockenen", so der Japaner Aoyama. "Wir müssen hart arbeiten, um mir ein besseres Gefühl mit dem Motorrad zu finden, so dass ich Vollgas fahren kann. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, weil sich das Wetter hier ständig ändert. Wir müssen vor morgen noch am Set up arbeiten und auch die Elektronik anpassen. Ich hoffe wir können eine bessere Lösung finden."