Das Wetter in Motegi hatte wie so oft einige Extras für die MotoGP zu bieten. Nach heftigen Regenschauern, die dafür sorgten, dass der Twin Ring schmierig wurde, zeigte sich zu den Trainings die Sonne und Hector Barbera kam mit seiner Ducati besser zurecht, als erhofft. Der Spanier fuhr auf Platz acht mit einer Zeit von 1:49.544 Minuten.

Nach den ersten zehn Minuten des Trainings konnte der Rookie das Fahrerfeld sogar anführen, bevor man sich auf zwei verschiedene Varianten des Federbeins konzentrierte, um heraus zu finden, welches mehr Grip auf der japanischen Strecke bieten würde. "Meine erste Ausfahrt lief wirklich gut und ich hatte viel Spaß mit der Maschine. Ich denke Ducati passt gut auf diese Strecke. Wir konnten heute viele Daten aufzeichnen und wissen daher schon wo unsere starken und wo die schwachen Stellen sind. Damit können wir an Verbesserung arbeiten", erklärte Barbera nach dem ersten Training.

"Zwischendrin haben wir die Richtung etwas verloren, weil wir Änderungen am Federbein vorgenommen haben. Eigentlich wollten wir damit das Rutschen vermindern, aber am Ende sind wir wieder zum Alten gewechselt. Damit konnte ich ein paar wirklich gute Rundenzeiten fahren."