Dreieinhalb Zehntel trennten Valentino Rossi beim Rennen auf dem Sachsenring, bei seinem Comeback nach dem Schienbeinbruch aus Mugello von Anfang Juni, von einem Podestplatz. Der Yamaha-Star zeigte ein tolles Rennen, robbte sich an Casey Stoner heran und musste sich in der letzten Kurve gegen den Australier geschlagen gaben. Doch auch Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo kamen noch davor ins Ziel.

"Um auf das Podest zu kommen, musst du Jorge, Dani und Casey schlagen und die sind alle sehr stark in Laguna. Um also auf dem Podium zu sein, musst du ganz nah an 100 Prozent dran sein. Dann sind da noch Ben und Nicky mit der Ducati, welche stärker als im letzten Jahr ist und er ist auf dieser Strecke auch immer schnell."

Dass ihm sein Bein in Deutschland keine zusätzlichen Probleme verursachte, hat der Italiener schon mehrfach betont. Doch auch im Verlaufe der Woche verhielt sich das Bein akkurat. "Auch am Montag fühlte ich mich wohl und ich konnte weitere zwei Tage mit dem Bein arbeiten. Aber psychisch weiß ich, dass ich ein gutes Rennen zeigen kann", so der amtierende Weltmeister.