Die Britische Rennstrecke in Silverstone ist nicht ganz einfach einzuschätzen und daher begann der Britische Grand Prix 2010 mit den ein oder anderen Schwierigkeiten für Hiroshi Aoyama und sein Interwetten Honda MotoGP Team. Da die Strecke während des vorigen Winters einige Veränderungen erlebt hat, besteht die Streckenoberfläche aus einem Mix aus altem und neuem Asphalt und für die Abstimmung der Honda RC212V müssen einige Kompromisse gefunden werden. Aoyama und besonders auch sein Crew Chef Tom Jojic sind sich aber sicher, dass wenn erst einmal ein passendes Setup gefunden ist, noch mehr Potenzial nach oben vorhanden ist.

Aoyama sagte: "Auf den ersten Eindruck ist die Strecke unheimlich schnell. Der Asphalt ist zum Teil neu und zum Teil alt und daher müssen wir bei der Wahl des Bike-Setups einen passenden Kompromiss finden. Ich hatte heute leider kein gutes Gefühl für das Motorrad und daran müssen wir jetzt arbeiten."

Team Manager Daniel Epp erklärte: "Eigentlich hatte ich mir etwas mehr erhofft, aber man darf nicht vergessen, dass diese Strecke neu ist und wir noch keine Daten haben und auch Hiro noch nie hier gefahren ist. Es ist eine sehr schnelle Strecke und die Oberfläche ist wegen der Umbauarbeiten schwierig und da muss die Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Bike einfach stimmen. Das Team muss jetzt ein passendes Setup finden, so dass sich Hiro auf seinem Motorrad wohlfühlt. Im Moment kann man noch nicht von Zufriedenheit sprechen."