Matteo Ferrari gewinnt das zweite Rennen der MotoE-Saison 2023 in Le Mans. Der Gresini-Pilot setzt sich auf dem Bugatti Circuit trotz Longlap-Penalty gegen Auftaktsieger Jordi Torres durch. Hector Garzo komplettiert das Podium als Dritter, Randy Krummenacher wird Siebter.
MotoE in Frankreich - Lauf 2: Der Rennfilm
Die Startaufstellung: 1. Ferrari, 2. Garzo, 3. Torres, 4. Krummenacher, 5. Manfredi, 6. Spinelli, 7. Casadei, 8. Zannoni, 9. Pons, 10. Mantovani, 11. Zaccone, 12. Okubo, 13. Rabat, 14. Finello, 15. Salvadori, 16. Perez, 17. Herrera
Matteo Ferrari muss eine Longlap-Penalty absolvieren, nachdem er im 1. Lauf unter Gelben Flaggen gestürzt war.
Start: Ferrari kommt gut weg, verliert die Führung aber an Hector Garzo. Dahinter folgen Jordi Torres, Nicolas Spinelli und Randy Krummenacher.
1. Runde: Ferrari zeigt sich in Turn 10 und 12, kommt aber nicht an Garzo vorbei. Krummenacher verliert P5 an Mattia Casadei.
2. Runde: Ferrari holt sich die Führung in Turn 3 zurück und lässt daraufhin den Hammer fallen. Krummenacher wird auch von Kevin Manfredi überholt.
Tito Rabat stürzt in Turn 13.
3. Runde: Torres übernimmt den zweiten Platz von Garzo, liegt aber schon 1,1 Sekunden hinter Ferrari.
Casadei schnappt sich Teamkollege Spinelli in Turn 12 mit einem harten Manöver.
5. Runde: Ferrari absolviert die Longlap und fällt auf P3 zurück. Torres übernimmt somit die Führung.
6. Runde: Ferrari holt sich den zweiten Platz von Garzo in Turn 2 zurück.
Manfredi stürzt in Turn 7 aus dem Rennen.
7. und vorletzte Runde: Ferrari hat die Lücke zu Torres bereits wieder geschlossen und attackiert in Turn 3, kommt aber noch nicht vorbei.
8. und letzte Runde: Führunswechsel! Ferrari geht in Turn 1 auf der Innenbahn an Torres vorbei.
Zieleinlauf: Ferrari lässt nichts mehr anbrennen, er gewinnt trotz Longlap-Penalty. Auftaktsieger Torres muss sich mit Platz zwei begnügen, Garzo komplettiert das Podium als Dritter. Dahinter folgen Casadei und Spinelli vor Andrea Mantovani. Krummenacher kommt auf Platz 7 ins Ziel, dann Kevin Zannoni und Alessandro Zaccone. Hikari Okubo komplettiert die Top Ten.
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