Wie gut hast du dich in den ersten Trainings auf der nassen, aber neu asphaltierten Strecke gefühlt?
Jonas Folger: Es war schon etwas schwer im Nassen, aber es fühlte sich definitiv besser als zuvor an. Der neue Asphalt macht sich extrem bemerkbar. Natürlich war es schwierig, aber am Ende war ich jetzt Fünfter und die anderen vier Fahrer vor mir waren mit Slicks unterwegs. Daher können wir schon zufrieden sein.

Wird es an den anderen Tagen jetzt schwieriger für dich, wenn das Wetter morgen besser wird, nachdem du im Nassen jetzt so stark warst?
Jonas Folger: Ich hoffe natürlich, dass es morgen trocken ist, weil wir noch etwas am Chassis ausprobieren müssen. Ich habe aber gehört, dass es am Sonntag regnen soll und ein gutes Regen-Setting haben wir schon. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn es morgen erst einmal trocken ist, denn dann macht es auch viel mehr Spaß hier zu fahren. Besonders auf dem neuen Asphalt, der ist wirklich viel besser.

Was könnte dann im Rennen für dich drin sein?
Jonas Folger: Das kann ich jetzt noch nicht genau sagen. Ein Podium wäre mir schon wichtig, besonders da es das Heimrennen meines Teams ist. Ich will also versuchen aufs Podest zu kommen, werde mein Bestes geben und mir vor allem Mühe geben, nicht im Kies zu landen.

Wie anstrengend ist es für dich in Valencia, beim Heimrennen des Aspar Teams?
Jonas Folger: Ich habe schon mehr zu tun. Es sind sehr viele Sponsoren und Gäste da, ich muss ständig für Bilder posieren und dazu haben wir uns auch noch von einem Sponsor die Firma angeschaut. Es gibt schon etwas mehr zu tun als sonst.