Die spanische Siegesserie in der Motorrad-Weltmeisterschaft ist zu Ende. Der Brite Scott Redding gewann im Moto2-Rennen von Le Mans vor seinem Marc-VDS-Racing-Teamkollegen Mika Kallio und Xavier Simeon. Nach seinem ersten Sieg seit fünf Jahren war Redding natürlich absolut begeistert: "Das ist großartig. Ich glaube es ist ein absolut verdienter Sieg für mich und das Team bei derartig schwierigen Bedingungen. Ich bin überglücklich. Vielen Dank an das Team, an meine Mechaniker und alle im Team, die diesen Erfolg ermöglicht haben."
Mika Kallio komplettierte mit Rang zwei den Doppelerfolg des belgischen Marc-VDS-Teams. "Ich bin mit dem Ausgang des Rennens sehr zufrieden. Es war ein sehr hartes Rennen und der zweite Rang fühlt sich fast wie ein Sieg an. Wir hatten das ganze Wochenende Probleme, den Rhythmus zu finden und eine gute Pace hinzulegen. Im Rennen hatte ich dann aber einen guten Start und konnte mich in der ersten Gruppe festsetzen. Ich habe dann versucht an der Spitze dran zu bleiben und konnte in den letzten Runden noch angreifen und auf den zweiten Platz vorfahren. Ich bin wirklich sehr zufrieden", fühlte sich der Finne trotz Rang zwei auch als Sieger.
Xavier Simeon fuhr mit Rang drei erstmals in seiner Karriere auf das Podium. Der Belgier lag zum Zeitpunkt des Abbruchs sogar auf dem zweiten Platz, wurde aber aufgrund des Standes von zwei Runden vor Ende des Rennens Dritter. "Als ich die rote Flagge sah, war mit sofort klar, dass ich Dritter bin. Das ist aber trotzdem ein sehr gutes Resultat für mich. Wir haben zwei Jahre auf diese Podiumsplatzierung gewartet. Wir haben uns dieses Jahr mit dem Team Schritt für Schritt nach vorne gearbeitet und konnten jetzt unser wirkliches Potential zeigen. Hoffentlich war das nicht das letzte Mal der Fall", hat Simeon nun anscheinend Blut geleckt.
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