Scott Redding und Mika Kallio reisen auf den Gesamträngen fünf und sechs nach Japan. Redding, der beim letzten Rennen in Aragon mit einer Podiumsplatzierung glänzen konnte, freut sich auf die Strecke: "Motegi ist eine technisch anspruchsvolle Strecke, mit einer Menge richtig harter Bremsmanöver, speziell in die Bergab-Kurven hinein. Ich weiß, dass die Strecke bei den Fahrern nicht gerade beliebt ist, aber ich mag sie." Der Brite will den Rückenwind aus Aragon nutzen und in Japan seinen fünften Gesamtrang gegen seinen Teamkollegen verteidigen. Als Hauptziel gab Redding aber aus, den Erfolg von Aragon wiederholen und seine fünfte Podiumsplatzierung in dieser Saison einzufahren zu wollen.

Teamkollege Kallio geht mit 21 Punkten Rückstand auf Redding in das Rennwochenende. Der Finne konnte bereits drei Mal auf der Strecke in Motegi gewinnen - und das, obwohl er sie nicht einmal mag: "Der Kurs liegt mir offensichtlich, aber er ist definitiv keine meiner Lieblingsstrecken." Der Grund, weshalb Kallio die Strecke nicht mag, ist die Streckencharakteristik: "Es ist ein bisschen langweilig dort zu fahren, es ist eine Stop-and-Go-Strecke mit harten Bremsphasen, anschließenden langsamen Kurven und hartem Herausbeschleunigen." Auch wenn das letzte Rennen in Aragon für ihn enttäuschend verlief, gibt er ein optimistisches Ziel aus: "Ich habe schon gezeigt, dass ich die Pace habe, um vorne in den Top-Fünf mitzufahren, das ist genau dort, wo ich dieses Wochenende in Motegi sein will."