Mit dem Schulterschluss zwischen WEC/Le-Mans-Veranstalter ACO, der FIA und der US-amerikanischen IMSA-Organisation soll wieder eine 'Goldene Ära' der Langstrecken-Prototypen eingeleitet werden. Einfach ausgedrückt: Herstellern soll es möglich sein, mit Le-Mans-Hypercars (LMH) oder LMDh-Autos (Le Mans Daytona hybrid) bei den wichtigsten Langstreckenrennen der Welt - allen voran die 24 Stunden von Le Mans und die 24h Daytona - um Gesamtsiege kämpfen zu können.

Die sogenannten Hypercars als Nachfolger der LMP1-Autos starten seit 2021 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Die Top-Kategorie der Prototypen lautet 'Hypercar'. In der IMSA-Serie lösen unterdessen die LMDh-Autos ab 2023 die bisherigen DPi-Prototypen ab. Die Top-Klasse der US-Sportwagenmeisterschaft wird als 'GTP' (in Anlehnung an die 'Grand Touring Prototypes' von 1981 bis 1993) bezeichnet.

  • WEC: Hypercar-Klasse seit 2021 mit Le-Mans-Hypercars (LMH)
  • IMSA: GTP-Klasse ab 2023 mit Le Mans Daytona hybrid-Autos (LMDh)

Der Clou hinter der 2020 beschlossenen Sportwagen-Konvergenz: Per Balance of Performance sollen Hypercars und LMDh-Autos trotz unterschiedlicher Konzepte in einer gemeinsamen Klasse bei WEC- und/oder IMSA-Rennen gegeneinander antreten können.

Herstellern steht es frei, ein Hypercar mit größeren technologischen Freiheiten oder ein LMDh-Auto mit zahlreichen Einheitsbauteilen zu entwickeln. Hypercars können wahlweise nur über einen reinen Verbrennungsmotor oder über ein Hybridsystem an der Vorderachse (temporärer Allradantrieb) angetrieben werden. Die Wahl des Motors und des Hybridantriebes mit maximal 200 kW Output ist ebenso frei wählbar wie das Design des Chassis.

Die Regelmacher haben darauf geachtet, im Technischen Reglement möglichst große Freiheiten zu gewähren. Allerdings dürfen die bis 2025 homologierten Hypercars nur mit Ausnahmen weiterentwickelt werden. Unterschiedliche Aero-Kits wie zu früheren Zeiten sind verboten.

Hypercar/LMDh-Hersteller im Überblick

Hypercar (LMH)Le Mans Daytona hybrid (LMDH)
Toyota Gazoo Racing (seit 2021)Audi (ab 2023?)
Glickenhaus (seit 2021) Porsche (ab 2023)
Alpine (2021-2023) BMW (ab 2023)
Peugeot (ab 2022) Acura (ab 2023)
Ferrari (ab 2023) Cadillac (ab 2023)
Alpine (ab 2024)
Lamborghini (ab 2024)

Bei LMDh-Autos gibt es mit Blick auf die Kosten zahlreiche Einheitsbauteile. Das Chassis können Autobauer aus der Palette der LMP2-Hersteller Dallara, Multimatic, Oreca oder Ligier wählen. Das einheitliche Hybridsystem (nur an der Hinterachse) stammt von Bosch, hat eine Dauerleistungsauslegung von 50 kW und rekuperiert mit bis zu 200 KW. Die Batterie kommt von Williams Advanced Engineering und das Getriebe von Xtrac.

Die Wahl des LMDh-Verbrennungsmotors ist frei in den Bereichen Hubraum, Bauform und Zylinderzahl. Die Höchstdrehzahl darf maximal 10.000 Umdrehungen pro Minute betragen und das Aggregat muss ein Mindestgewicht von 180 Kilogramm auf die Waage bringen.

Das Peugeot-Hypercar für die WEC 2022, Foto: Uli Sonntag
Das Peugeot-Hypercar für die WEC 2022, Foto: Uli Sonntag

Bei Hypercars und LMDh-Autos darf die maximale Systemleistung (Verbrenner + Hybrid) zu keinem Zeitpunkt 500 kW (680 PS) überschreiten. Das funktioniert beim Hypercar so: Bei voller Leistung wird die Power des Verbrennungsmotors auf 300 kW (408 PS) begrenzt und in Abhängigkeit von der Leistung der Motor-Generator-Einheit (MGU) bei 200 kW, die vom Batteriestand abhängt, angepasst. Wenn die Batterie leer ist, schaltet der Verbrennungsmotor auf 500 kW zurück und das Getriebe kehrt zum Hinterradantrieb zurück.

Das Hybridsystem darf bei Hypercars im Trockenen erst ab 120 km/h genutzt werden und die Autos müssen allein durch die Kraft des Verbrennungsmotors aus dem Stillstand gezogen werden.

LMDh-Autos fahren unterdessen ausschließlich mit Heckantrieb und ebenfalls mit einer maximalen Systemleistung von 500 kW (680 PS). "Das Hybridsystem dient als Offset-Leistung zum Verbrenner", erklärt Bosch-Motorsportchef Klaus Böttcher gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Wir haben beim Elektromotor eine Drehmomentcharakteristik von unten heraus, die für eine deutlich schnellere Beschleunigung aus den Kurven sorgt. Beim Bremsen rekuperieren die Fahrer so viel Energie wie möglich, um sie wieder in die Batterie einzuspeisen."

Der Porsche-LMDh für WEC/IMSA ab 2023, Foto: Porsche AG
Der Porsche-LMDh für WEC/IMSA ab 2023, Foto: Porsche AG

Um die großen Unterschiede beider Kategorien bei gemeinsamen Rennen auf ein Niveau bringen zu können, wollen die Veranstalter mit sogenannten Performance-Fenstern arbeiten. Der Output des Antriebs und die Aero-Performance sollen anhand unterschiedlicher Parameter und durch Drehzahlsensoren an den Achsen gemessen werden. Das soll den Herstellern größere Freiheiten bei der Entwicklung einräumen. Das Mindestgewicht bei Hypercars und LMDh-Autos liegt bei je 1.030 Kilogramm und ist damit deutlich höher im Vergleich zu LMP1 (ca. 880 Kilo) und DPi-Boliden (920-945 Kilo).

Hypercar-Hersteller im Überblick

Toyota Gazoo Racing (seit 2021)

Toyota ging als erster Hersteller mit einem Hypercar an den Start und gewann beim Debüt 2021 völlig überlegen die WEC-Weltmeisterschaft sowie zum vierten Mal in Folge die 24 Stunden von Le Mans. Der Toyota GR010 Hybrid erinnert optisch an seinen LMP1-Vorgänger, basiert aber tatsächlich auf dem GR Super Sport-Straßenwagen (2018 vorgestellt, noch in Entwicklung).

Unter der Haube des Boliden mit einem von Aisin AW und Denso entwickelten Hybridantrieb samt temporären Allradantrieb werkelt ein 3,5-Liter-V6-Twinturbo-Motor. Zum ersten Mal seit Beginn des WEC-Projekts tritt Toyota Gazoo Racing ohne eine MGU im Heck an. Die einzige zulässige Motor-Generator-Einheit befindet sich an der Vorderachse. Toyota zeigte sich zuletzt interessiert, neben der WEC auch in der IMSA zumindest bei den 'Big Four' (Daytona, Sebring, Watkins Glen und Petit Le Mans/Road Atlanta) anzutreten.

Toyota-Hypercar, Foto: Toyota Gazoo Racing
Toyota-Hypercar, Foto: Toyota Gazoo Racing

Glickenhaus (seit 2021)

Milliardär James Glickenhaus erfüllte sich 2021 einen lange gehegten Traum und ging mit seinem Team und zwei Hypercars aus Eigenentwicklung erstmals bei den 24 Stunden an den Start. Die beiden SCG 007 C sahen sogar die Ziellinie auf den Plätzen vier und fünf - ein Erfolg für das vergleichsweise kleine Team im Kampf gegen die übermächtigen Werks-Toyota.

2021 startete Glickenhaus bei ausgewählten WEC-Rennen, 2022 kündigten die Amerikaner ihre Teilnahme an der gesamten Saison an. Ein zusätzliches IMSA-Engagement ab 2023 im Kampf gegen die LMDh-Autos erscheint plausibel. Der SCG 007 C verfügt über einen von Pipo Moteurs entwickelten V8-Twinturbo mit 3,5 Liter Hubraum. Auf einen Hybridantrieb wurde vor allem aus Gewichtsgründen verzichtet. Die Aerodynamik wurde im Windkanal von Sauber verfeinert. Den SCG 007 gibt es auch als Straßenvariante, der Einstiegspreis liegt bei 2,5 Millionen Dollar.

Glickenhaus-Hypercar, Foto: LAT Images
Glickenhaus-Hypercar, Foto: LAT Images

Alpine (2021-2023)

Alpine setzt nach dem Ende der LMP1-Ära weiter auf einen Prototypen aus dieser Epoche, faktisch einen älteren Oreca-Gibson des ehemaligen Schweizer Rennstalls Rebellion. In der WEC startet das Team mit dem sogenannten Alpine A480, der dank einer 'Grandfathered'-Klausel im Reglement in der Hypercar-Klasse antreten darf. Das Auto verfügt im Gegensatz zu Toyota nicht über ein Hybridsystem und wird per Balance of Performance angepasst. Alpine hat angekündigt, ab 2024 mit zwei LMDh-Autos einzusteigen (siehe weiter unten).

Alpine-Hypercar - Grandfathered LMP1, Foto: LAT Images
Alpine-Hypercar - Grandfathered LMP1, Foto: LAT Images

Peugeot (ab 2022)

Zehn Jahre nach dem überraschenden Ausstieg 2012 kehrt Peugeot zurück in die Langstrecken-WM. Für das Renndebüt 2022 haben die Franzosen einen Hypercar-Prototypen entwickelt, der erst nach den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen soll. Durch ein eigenes Hybridsystem und mit einer Batterie von Total-Tochter SAFT kann der Wagen zwischenzeitlich auf Allradantrieb umschalten. Beim Motor hat sich Peugeot für einen 2,6-Liter V6-Twinturbo entschieden.

Die Marke mit dem Löwen im Wappen hatte sein Hypercar-Projekt schon im November 2019 angekündigt. Gegen den Bau eines LMDh-Autos sprach die Möglichkeit, die fortschreitende Elektrifizierung der Serienmodelle sportlich vermarkten zu können. Ein Hingucker und Zugeständnis der großen Freiheiten im Technischen Reglement: Peugeot hat bei der Entwicklung auf einen Heckflügel verzichtet. Laut Regeln darf ein aerodynamisches Bauteil am Auto verstellbar sein - der hintere Flügel ist es jedenfalls nicht bei den Franzosen...

Peugeot-Hypercar, Foto: Uli Sonntag
Peugeot-Hypercar, Foto: Uli Sonntag

Ferrari (ab 2023)

Ferrari hat im Februar 2021 den Bau eines Hypercar verkündet mit dem Ziel, ab 2023 in der WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans wieder um den Gesamtsieg kämpfen zu können. Bekannt ist, dass AF Corse als Einsatzteam für das Projekt auserkoren worden ist. Ansonsten gibt es keinerlei Informationen über Motor, Chassis oder Fahrer.

Im Mai oder Juni 2022 soll das Ferrari-Hypercar, das komplett hinter verschlossenen Türen und bei höchster Geheimhaltungsstufe entwickelt wird, erstmals auf einer (hauseigenen) Rennstrecke getestet werden. Klappt es mit dem Renndebüt 2023, wäre es Ferraris erster Einsatz in der Langstrecken-Topklasse seit genau 50 Jahren. Den letzten von neun Siegen in Le Mans errangen die Italiener 1965 in Folge einer ab 1960 beginnenden Siegesserie.

Ferrari kehrt 2023 zurück nach Le Mans, Foto: Ferrari
Ferrari kehrt 2023 zurück nach Le Mans, Foto: Ferrari

LMDh-Hersteller im Überblick

Audi (ab 2023?)

Im November 2020 hatte Audi angekündigt, mit einem LMDh-Auto ab 2023 zu den 24 Stunden von Le Mans zurückkehren zu wollen. Ebenso war vom Renndebüt bei den 24h Daytona im Januar 2023 die Rede. Danach wurde es still um das Projekt, das aus Gründen der Konzern-Synergien zusammen mit Porsche entstehen sollte. Geplant war, einen von Porsche entwickelten Motor zu verwenden und mit Multimatic den gleichen Chassis-Partner wie die Zuffenhausener zu verwenden.

Dann wurde es ganz still bei Audi, bis Motorsport-Magazin.com am 08. März 2022 exklusiv von einer Projekt-Pause berichtete, die wegen der zeitlichen Verzögerung einen Start in Daytona und Le Mans 2023 verhindert. Seitdem hören wir aus VW-Konzernkreisen, dass Audi sein LMDh-Projekt sogar komplett einstampfen könnte.

Audi-LMDh, Foto: Audi Communications Motorsport
Audi-LMDh, Foto: Audi Communications Motorsport

Porsche (ab 2023)

Der mit 19 Le-Mans-Siegen erfolgreichste Hersteller kehrt 2023 mit einem LMDh-Auto zurück in die WEC inklusive des 24-Stunden-Klassikers. Zusammen mit Einsatz-Team Penske engagiert sich Porsche zudem in der IMSA-Serie mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona als Saisonhighlight. Nach der Projekt-Ankündigung im Dezember 2020, war Porsche der erste Hersteller, der seinen LMDh auf die Strecke brachte.

Im Februar 2022 legte das Auto in Barcelona mehr als 2.000 Kilometer zurück. Weil Porsche so früh dran war, dient das Testauto gleichzeitig als Entwicklungsträger für das einheitliche Hybridsystem. Bei der Wahl des Motors entschieden sich die Porsche-Ingenieure für einen V8-Biturbo basierend auf dem Aggregat des damaligen Porsche RS Spyder mit seinen 3,4 Liter Hubraum. Mit Multimatic stand der Chassis-Partner bereits früh fest, als Einsatzfahrer sind Ex-Formel-1-Pilot Felipe Nasr und der US-Amerikaner Dane Cameron bestätigt.

Porsche-LMDh, Foto: Porsche AG
Porsche-LMDh, Foto: Porsche AG

BMW (ab 2023)

BMW kündigte den Bau von zwei LMDh-Autos im Juni 2021 an - sechs Monate nach Porsche. Der Prototyp hört auf den Namen 'BMW M LMDh' und außer Dallara als Chassis-Partner und RLL als Einsatz-Team ist noch nicht viel bekannt. Das Auto wird direkt beim Traditionsunternehmen in Italien gefertigt, in Sachen Motorisierung hüllt sich BMW M Motorsport in Schweigen.

Erste Konzeptstudien lassen auf eine 'Riesen-Niere' an der Frontpartie schließen, wie sie auch immer häufiger auf der Straße anzutreffen ist. Klar ist nur, dass die Münchner sich 2023 auf die IMSA-Serie fokussieren und zunächst nicht in der WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans antreten. Der Rollout wurde für den Juli dieses Jahres anvisiert. BMW blickt in der IMSA auf eine lange GT-Historie am wichtigen US-Markt zurück, den einzigen Sieg in Le Mans errang 1999 ein von Schnitzer eingesetzter BMW V12 LMR.

BMW-LMDh, Foto: BMW M Motorsport
BMW-LMDh, Foto: BMW M Motorsport

Acura (ab 2023)

Honda, seit 1986 unter dem Namen Acura in den USA unterwegs, engagiert sich ebenfalls unter dem LMDh-Reglement. Die Edelmarke des japanischen Autobauers will im Jahr 2023 in der US-amerikanischen IMSA-Heimat an den Start gehen. Über den Motor ist noch nichts bekannt, das Chassis stammt von DPi-Partner Oreca. Mit dem 3,5-Liter-V6-Twinturbo DPi-Prototypen gewann Acura dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge die 24 Stunden von Daytona. Der Nachfolger namens Acura ARX-06 LMDh wird von den aktuellen Partner-Teams Meyer Shank Racing und Wayne Taylor Racing eingesetzt.

Acura entwickelt DPi-Nachfolger, Foto: LAT Images
Acura entwickelt DPi-Nachfolger, Foto: LAT Images

Cadillac (ab 2023)

Cadillac hat ein LMDh-Double angekündigt: Die Marke aus dem General-Motors-Konzern will ab 2023 sowohl in der IMSA als auch in der WEC inklusive der 24 Stunden von Le Mans antreten. Dallara zeichnet für den Bau des Chassis verantwortlich, nachdem auch der aktuelle DPi-Prototyp aus der italienischen Edelschmiede stammt. Cadillac gewann mit dem seit 2017 eingesetzten Cadillac DPi-V.R bis 2020 viermal am Stück die 24 Stunden von Daytona.

Als Einsatzteams wurden bislang Chip Ganassi Racing und Action Express bestätigt. Cadillac blickt auch auf eine längere Geschichte in Le Mans zurück: 1950 traten die US-Amerikaner erstmals beim Klassiker an, das Comeback im Jahr 2000 wurde nach ausbleibenden Erfolgen drei Jahre später wieder eingestellt.

Cadillac-LMDh, Foto: Cadillac
Cadillac-LMDh, Foto: Cadillac

Alpine (ab 2024)

Während das Team Signatech aktuell einen alten Rebellion LMP1 unter dem Alpine-Banner in der WEC an den Start bringt, will der Edel-Autobauer ab 2024 mit zwei LMDh-Autos einsteigen. Die Fahrzeuge werden um ein Chassis des Herstellers Oreca herumentwickelt. Der eigens entwickelte Antriebsstrang stammt aus dem Werk in Viry-Chatillon, womit die 100-prozentige Renault-Tochter zugleich Synergien mit dem Formel-1-Team nutzen will. Der Start in der WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans gilt als gesichert, über ein mögliches IMSA-Engagement ist noch nichts bekannt.

Alpine-LMDh ab 2024, Foto: Alpine
Alpine-LMDh ab 2024, Foto: Alpine

Lamborghini (ab 2024)

Lamborghini hat Mitte Mai 2022 seinen Einstieg in die LMDh-Kategorie offiziell verkündet und damit ein offenes Geheimnis bestätigt. Die Italiener wollen zur Saison 2024 einsteigen und planen den Antritt sowohl in der WEC mit den 24h Le Mans als auch in der IMSA mit den 24 Stunden von Daytona als Highlight. Lamborghini nutzt LMDh ebenfalls als Marketing-Plattform: Ab Ende 2024 sollen alle Straßenfahrzeuge als Hybridvariante angeboten werden. Als Chassis-Partner wird Ligier gehandelt.

Lamborghini steigt 2024 in WEC und IMSA ein, Foto: Lamborghini
Lamborghini steigt 2024 in WEC und IMSA ein, Foto: Lamborghini