In Oschersleben findet an diesem Wochenende nicht nur der DTM-Saisonauftakt 2025 statt. BMW nutzte die Bühne auch für die Vorstellung des neuen BMW M2 Racing. Bei einer Veranstaltung von Schubert Motorsport, dem ortsansässigen BMW-Kundenteam in der DTM, wurde der Nachfolger des M2 CS Racing offiziell vorgestellt. Ab 2026 soll der neue M2 von Kundensport-Teams weltweit eingesetzt werden.
„Mit dem BMW M2 Racing ist es uns gelungen, ein Kundeneinsteigermodell auf die Rennstrecke zu bringen, das Fahrfreude, Performance und ein besonders intuitives Handling miteinander vereint", erklärt Kundensport-Leiter bei BMW M Motorsport Björn Lellmann, der ebenso wie auch BMW Motorsportchef Andreas Roos und DTM-Pilot Rene Rast (Schubert Motorsport) Teil der Vorstellung waren.
Für Einsteiger geeignet belässt BMW den Einsteiger-Rennwagen nah am Serienmodell. Technisch basiert der M2 Racing auf der aktuellen M2-Generation und bietet beeindruckende Leistungsdaten: 313 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 270 km/h bei 1498 Kilogramm Fahrzeuggewicht. Der M2 wird in der Basisaustattung in der EU für 98.000 Euro netto zu haben sein - Verkaufsstart ist Ende Juni 2025.
“Das Ergebnis ist ein leistungsstarkes Rennauto, das eine leichte Bedienbarkeit mit geringen Betriebskosten verbindet”, so Lellmann. Die weiterhin andauernde Testphase durchläuft der M2 mit drei Fahrzeugen: einem Antriebs-Entwicklungsträger, einem Fahrdynamik-Entwicklungsträger und einem Dauerlauf-Fahrzeug, das bereits mehr als 30.000 Testkilometer hinter sich hat.
BMW komplettiert Motorsport-Produktpalette
Der BMW M2 Racing ist das neue Einsteigermodell für Kundensport-Teams und soll bei nationalen und internationalen Sprintserien sowie bei Langstrecken-Events wie dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eingesetzt werden. Der M2 Racing wird der neue “kleine Bruder” des M4 GT4 Evo werden. Dieser wird ab diesem Jahr etwa in der ADAC GT4 Germany gefahren. Eine Stufe darüber steht der BMW M4 GT3 Evo - das Dienstfahrzeug von Rene Rast und Marco Wittmann für Schubert-Motorsport in der DTM.
Beim DTM-Auftakt in Oschersleben gelang Schubert Motorsport beim Heimspiel bisher nicht der große Coup. Im Samstags-Rennen stand für Wittmann P8 zubuche, Rast fiel aufgrund technischer Probleme aus. Viel besser lief es für die Spitze der BMW-Motorsportmodelle am vergangenen Wochenende: Der LMDh-Prototyp BMW M Hybrid V8 fuhr beim WEC-Rennen in Imola mit Sheldon van der Linde, Rene Rast und Robin Frijns auf den zweiten Platz.
Hinter den BMW-Piloten kam beim WEC-Rennen in Imola auch Mick Schumacher im Alpine aufs Podest. Wie sich Schumacher geschlagen hat, verrät euch Robert hier im Video:
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