Auch dem Energy-Team Red Bull Racing stehen Sparzeiten ins Haus. Laut Angaben von Autosport soll das bisherige Budget um bis zu 30 Prozent gekürzt werden. Dennoch glaubt Christian Hornor, dass sein Team eine gute Saison vor sich haben wird und trotz Einsparungen gerüstet ist.

"Jedes Team muss Kosten senken. Wir alle arbeiten in der FOTA zusammen und auch mit der FIA und es gibt bereits Fortschritte. Wir haben uns den wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst, nachdem die Kosten in den letzten Jahren ins Unermessliche gingen."

Horner ist sich auch sicher, dass die Formel 1 trotz aller Umstellungen nicht um ihre Zukunft bangen muss. Selbst der Rückzug von Honda sei nicht die Einläutung des Endes.

"Jaguar hat sich ebenfalls vor ein paar Jahren zurückgezogen und das gab Red Bull die Chance. Es wird sich hoffentlich auch jemand für die Jungs von Honda finden."

Red Bull Racing konnte, neben all den ernüchternden Nachrichten der letzten Wochen auch etwas Positives vermelden. Das Team hat eine Computerfirma als neuen Sponsoren-Partner gewinnen können.