Nick, wie fühlt es sich an zum Saisonstart als Geheimfavorit gehandelt zu werden?
Nick Heidfeld: Übertrieben. Wir sind wirklich zufrieden mit den Testergebnissen, aber vor allem, weil wir denken, dass wir uns weiter steigern können, nicht weil wir denken, dass wir Rennen gewinnen können.

Was wäre für Dich dann ein Erfolg hier in Australien?
Nick Heidfeld: Das Wichtigste ist für uns, mit beiden Autos die Zielflagge zu sehen - da hatten wir bislang die meisten Probleme. Wenn uns das gelingt, hoffe ich, dass wir Punkte einfahren, und zwar etwas weiter vorne als Platz 8.

Vom Podium träumst Du noch nicht...
Nick Heidfeld: Natürlich träumt man davon und wir sind in einer besseren Ausgangslage als in den letzten Jahren - da haben wir es auch geschafft. Trotzdem gibt es nach den Tests noch jede Menge Ungewissheit.

Wie viel besser seid Ihr als letztes Jahr?
Nick Heidfeld: Das lässt sich schwer in Prozent ausdrücken. Der wichtigste Gradmesser ist die Konkurrenz. Da scheinen wir Fortschritte gemacht zu haben. Die Fahrbarkeit des Autos war am Anfang schlecht, mittlerweile ist sie okay, aber noch nicht perfekt.

Fährst Du am Freitag beide Freien Trainings?
Nick Heidfeld: Ich gehe davon aus, aber so weit ich weiß, ist noch nicht genau entschieden, ob Sebastian fahren wird. Wenn er fährt, werde ich hier und Robert beim nächsten Rennen fahren.