Bei McLaren ist man sauer: Kaum hat der Traditionsrennstall in Monaco sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert, bekam er von der FIA ein wenig begeisterndes Geschenk - McLaren erhielt keinen Platz in der neuen F1-Kommission. Genauso wie Toyota verlor man den Platz an ein landsmännisches Team - in diesen Fällen Williams und Honda.

Ebenfalls in der F1-Kommission vertreten ist Red Bull Racing, und zwar als österreichisches Team. Aber sind die roten Bullen nicht auch ein britisches Team? Bislang schon. Nach der Übernahme von Jaguar Racing hieß es aus Milton Keynes und Fuschl, dass sich daran nichts ändern werde. Mittlerweile haben Dietrich Mateschitz & Co aber einen Antrag auf eine österreichische Rennlizenz gestellt.

"Derzeit fahren wir sozusagen als Engländer. Aber das wird sich sehr bald ändern", sagte Mateschitz der Kleinen Zeitung. Dann soll nach dem ersten RBR-Sieg statt "God Save The Queen" natürlich die österreichische Bundeshymne gespielt werden.