Die Ausgangslagen der beiden BMW-Sauber Piloten waren gar nicht einmal so unterschiedlich: Obwohl Jacques Villeneuve 12 Plätze hinter Nick Heidfeld ins Rennen ging, waren beide mit einer relativ schweren Spritladung unterwegs; nur Villeneuves Wagen war nach seinen beiden Motorwechseln natürlich noch schwerer als der von Heidfeld.

"Unser Tempo im Rennen war gut, und mein Motor ist noch relativ frisch für Monaco", nannte der Kanadier die positiven Aspekte. "Also können wir dort relativ viel fahren, und wir sollten dort auch schnell sein."

Nick Heidfeld war unterdessen "zufrieden" einen WM-Punkt geholt zu haben. "Wir wollten im Qualifying in die Top-Ten und im Rennen in die Punkte. Beide Ziele haben wir erreicht." Besonders "wichtig" war für ihn, dass jetzt "alles wieder normal" läuft. "Unsere Maßnahmen greifen und wir verstanden haben, wo unsere Probleme lagen."

Motorsportdirektor Mario Theissen sah das "übliche Rennen" ohne viele Überholmanöver oder Zwischenfälle. "Beide Fahrer fuhren entsprechend ihrer unterschiedlichen Rennstrategie ein fehlerfreies und problemloses Rennen. Wir haben in vier von sechs Saisonrennen gepunktet - damit können wir zufrieden sein."