Nach seinem spektakulären Debüt in Bahrain war Nico Rosberg in aller Munde. In Malaysia und Australien schied der Williams-Pilot jedoch mit technischen Defekten aus. Sein Ziel für das Imola-Wochenende ist deshalb ganz einfach: "Es ist wichtig gute Punkte mitzunehmen und wieder einmal ins Ziel zu kommen."

Wie gut er und sein Team sein werden, kann er noch nicht einschätzen. "Bridgestone sieht hier ziemlich stark aus und ihr Problem beim Reifenaufheizen scheint gelöst zu sein", verriet Nico, der aber gleichzeitig betonte, dass Bridgestone keinen großen Reifenvorteil von mehreren Sekunden haben wird. "Es könnte aber trotzdem ein gutes Wochenende werden."

Die Basis dafür legte am Freitag Testfahrer Alexander Wurz, der für Rosberg und Mark Webber die Setuparbeiten und Reifenvergleiche erledigte. "Alex hat gute Arbeit geleistet und das Auto gut hingebracht", lobte Nico. "Bei mir ging es nur darum die Strecke kennen zu lernen. Die neue Schikane hat mir ganz gut gefallen, besonders weil etwas Neues für alle neu ist und das kann für mich nur ein Vorteil sein."