Das erste Freie Training verlief für Red Bull Racing noch verhältnismäßig gut. Doch im zweiten Training rutschten alle drei Piloten in der Zeitenliste weit ab.

"Wir hatten keinen plötzlichen Sprung erwartet, aber wir verstehen das Auto immer besser", versuchte David Coulthard die positiven Aspekte zu beleuchten. "Das wird uns in Zukunft helfen." Für das aktuelle Wochenende weiß der Schotte aber noch nicht, "wo wir stehen". Das werde man erst morgen sehen.

Seine Teamkollegen kämpften hingegen mit der Balance des RB2. Die erst am Nachmittag besser wurde, was allerdings im Kontrast zu den erzielten Rundenzeiten und Positionen liegt. "Am Nachmittag fuhren wir einige konstante Long Runs", versucht Tester Robert Doornbos zu erklären. "Hier ist es wichtig das richtige Setup zu finden und dann werden wir im Laufe des Wochenendes hoffentlich besser."