Schlechte Streckenbedingungen und ein sehr geringer Grip-Level brachten Renault, trotz der Trainingsbestzeit von Fernando Alonso, ins Wanken und Grübeln.

"Das Auto war instabil und wir hatten zu viel Übersteuern", klagte Alonso. "Ich hatte einen schwierigen Tag", schloss sich Fisichella an. "Die Balance ist nicht gut und der Grip sehr gering." Das Hauptproblem seien die Schikanen, in denen das Handling instabil sei. "Deshalb kann ich nicht attackieren."

Alonso gibt sich trotzdem nicht allzu beunruhigt. "Wir sind schnell wie immer, aber die Freitagszeiten bedeuten nicht so viel", wiegelt er ab. Fisichella betont dennoch: "Wir haben heute Nacht viel zu tun, um unseren normalen Leistungslevel zu erreichen." Fernando ist allerdings zuversichtlich, dass man sich "in einer starken Ausgangslage" für das Rennen befindet.

Diese Einschätzung bestätigt auch Chefingenieur Pat Symonds: "Insgesamt sind wir relativ konkurrenzfähig und genau da, wo wir uns erwartet haben."