Kimi Räikkönen, McLaren:
Wir hatten einen produktiven Test in Valencia und konnten eine gute Pace an den Tag legen. Ich habe die schnellste Zeit gesetzt, aber beim Testen geht es manchmal um ganz andere Dinge. Unsere Arbeiten waren ziemlich die gleichen wie in den Vorwochen: Wir konzentrierten uns auf das Setup und die Reifenauswahl. Seit wir das erste Mal mit dem Auto gefahren sind, hat das Testteam hart gearbeitet und viele Testkilometer mit dem MP4-21 zurückgelegt. Jetzt freue ich mich darauf in Bahrain wieder im Cockpit zu sitzen und das Auto unter Wettbewerbsbedingungen zu fahren. Dann werden wir sehen, wo wir wirklich stehen.

Pedro de la Rosa, McLaren:
Wir haben mit dem MP4-21 und dem Reifentestprogramm gute Fortschritte erzielen können. Bis auf Montagmorgen war das Wetter warm und sonnig, was gute Testbedingungen sind. Deshalb konnten wir viele Kilometer zurücklegen. Das Team hat seit November hart gearbeitet und jetzt warten wir alle darauf wie die ersten Rennen ausgehen werden.

Ralf Schumacher, Toyota:
Nachdem ich das neue Auto in Barcelona zum ersten Mal richtig testen konnte, das Wetter dort aber sehr kalt war, war es gut hier eine weitere Chance mit dem TF106 zu erhalten. Wir setzten unsere Reifentests fort und obwohl wir heute weniger Kilometer als erwartet absolvieren konnten, blieb das Auto zuverlässig. Ich bin also zufrieden.

Jarno Trulli, Toyota:
Das war ein guter Tag. Wir konnten am Setup arbeiten und Reifenvergleiche fahren. Zudem haben wir kleinere Teile für die neue Saison getestet. Unsere Tests mit dem Ol-Setup sorgten am Morgen für einige Rauchzeichen, aber das hat uns nicht beunruhigt. Alles in allem konnten wir viele Testkilometer zurücklegen und weiteres Selbstvertrauen sammeln.

Gerd Pfeiffer, Test Team Manager Toyota:
Wir verlebten einen produktiven Tag und konnten viel Arbeit erledigen. Beide Fahrer spulten ihr eigenes Programm ab: Ralf konzentrierte sich auf das neue Auto, Jarno simulierte Rennbedingungen in einem der älteren Autos. Sein Einsatzwagen wird unterdessen für Bahrain vorbereitet. Grundsätzlich lag unser Fokus auf dem Feintuning des Autos für Bahrain. Beide Fahrern haben gute Arbeit geleistet und die Autos waren zuverlässig.

Ian Morgan, Cheftestingenieur RBR:
Der Tag verlief nicht ganz frei von Problemen. Dennoch konnten wir viele Kilometer mit dem Motor zurücklegen und einige Fortschritte erzielen.