Noch ist keiner der 20 F1-Piloten mit einem Rennwagen auf dem neuen Kurs in Istanbul unterwegs gewesen. Jenson Button kennt die Strecke aber immerhin aus der Sicht eines Straßenwagens, mit welchem er den Speed Park bereits vor einigen Wochen unsicher machen durfte.

"Ich war vom Layout der Strecke wirklich beeindruckt", fasst er rückblickend seine Eindrücke zusammen. "Das Design ist sehr interessant und es dürfte sehr gutes Racing geben."

Entsprechend kann es Jenson "kaum noch erwarten" dort zu fahren. "Physisch wird es allerdings sehr hart werden, da es einer von nur drei gegen den Uhrzeigersinn gefahrenen Kursen ist. Zudem wird es unglaublich heiß sein."

Auf ein heißes Rennen freut sich auch Takuma Sato, der in Ungarn seinen ersten WM-Zähler des Jahres einfahren konnte. "Es ist immer spannend auf eine neue Strecke zu kommen, besonders wenn sie in einem Land liegt, welches ich bislang noch nicht besucht habe", freut sich Taku San auf die Türkei.

Für den Premieren-GP dort, bereitete sich der Japaner aber auch in der Sommerpause "hart" vor. "Wir erwarten sehr hohe Temperaturen, weswegen es wichtig ist das Fitnessprogramm zwischen den Rennen nicht zu vernachlässigen."

Ebenso wenig vernachlässigt hat sein Team die Arbeiten in der Fabrik. "Wir haben viele Computersimulationen durchgeführt, um den Downforce, die Getriebeübersetzung und die Aufhängungseinstellungen vorzubereiten", erklärt Gil de Ferran die Vorbereitung des Teams auf die neue Herausforderung in Istanbul.