Liebe motorsport-magazin.com Leserinnen & Leser,

Mit großer Erwartung ging ich in den Grand Prix von Frankreich in Magny Cours. Ich kenne die Strecke und war mit Training und Qualifying eigentlich sehr zufrieden. Wir sind davon ausgegangen, dass wir das Auto gut auf die Strecke abgestimmt haben.

Ganz in der Nähe habe ich ja einige Jahre die Rennfahrerschule "La Filiere" besucht, daher bin ich auch mit der Strecke vertraut. Es hätte ein sehr gutes und vor allem spannendes Rennen werden können.

Aber schon in den ersten Runden spürte ich, dass die Hinterachse eigenartig reagierte und das Heck dadurch ziemlich unruhig war. Das Aus in der 33. Runde kam dann eigentlich überraschend, da es nicht ganz klar ist, warum der Reifen defekt war.

Nichtsdestotrotz, man kann nicht immer nur über Vergangenes reden und muss nach Vorne sehen. Dieses Mal hat leider das Material nicht mitgespielt, aber Ihr könnt mir glauben, wie gerne ich endlich einmal mein ganzes Potential auf der Strecke zeigen möchte.

Ich freue mich schon sehr auf das Rennen in Silverstone. Auf jeden Fall wird Silverstone eine Herausforderung, da erstens die Strecke fahrerisches Können erfordert und zweitens gleich für mehrere Teams das Heimrennen darstellt.

Meinen Zielen, das Rennen zu beenden und vor meinem Teamkollegen Christijan Albers, sowie vor beiden Jordans platziert zu sein, gehe ich weiterhin nach und hoffe, diese beim Grand Prix in Großbritannien zu erreichen.