Die Formel-1-Saison 2017 geht in Russland in Runde vier. Wenn Lewis Hamilton, Sebastian Vettel & Co. im Sochi Autodrom, der viertlängsten Rennstrecke im Rennkalender, um den Sieg wetteifern, so tun sie das bei der vierten Auflage des Grand Prix' an der Schwarzmeerküste bei Bedingungen wie sie besser kaum sein könnten.

Der russische Frühling zeigt sich in Sochi das gesamte Rennwochenende von seiner schönsten Seite. Keine Spur von Regen zeichnet sich in den aktuellen Wetterprognosen ab, allenfalls mit leichter Bewölkung ist zu rechnen. Zuvor hatte es in den vergangenen Jahren bereits in nur 2 von 15 Sessions geregnet.

Das bedeutet das Russland-Wetter für Teams und Strategie

Die Bedingungen auf der zwischen hohen Bergen und dem Schwarzen Meer gelegenen Strecke präsentieren sich 2017 äußerst konstant, schwanken während der F1-Sessions von Freitag bis Sonntag permant im Rahmen von 18 bis 21 Grad Celsius Außentemperatur. Für die Teams ein überaus bekanntes Terrain, betrug die Durchschnittstemperatur der drei Vorjahre 20,9 Grad Celsius.

Aufgrund dieser konstant milden Witterung wird der hitzebedingte Leistungsabfall der Reifen beim Russland GP vergleichsweise gering ausfallen, zumal die glatte Fahrbahnoberfäche den Gummi ebenfalls kaum beansprucht. Wenig überraschend liefert Pirelli seine drei weichsten Mischungen im Sortiment nach Sochi.