Jarno Trulli, Toyota:
Wir hatten einen guten Tag und legten über 100 Runden zurück. Ich verbrachte den Morgen mit Setuparbeiten für diese Strecke. Danach arbeitete ich am Nachmittag an den Reifen. Ich hörte eine Stunde eher mit der Arbeit auf, da ich einen leicht steifen Nacken hatte und Ricardo schloss unser Programm ab. Morgen wollten wir noch mehr Reifenarbeiten erledigen, aber die Wettervorhersage ist schlecht. Deswegen hätten wir unser Programm nicht durchziehen können. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen keinen unserer 30 Tage zu verschwenden.

Ricardo Zonta, Toyota:
Wir legten über 200 Runden zurück und absolvierten unser geplantes Programm, bestehend aus Setup-, Aufhängungs- und Reifenarbeiten. Man braucht guten Abtrieb hier, aber unser Auto fühlte sich auf neuen Reifen gut an und blieb auch auf abgenutzten Reifen so. Am zweiten Tag hatten wir ein Problem mit der Kupplung, weswegen ich in Jarnos Auto wechselte um das Programm abzuschließen. Die beiden Testtage gaben mir eine gute Gelegenheit mich mit dem TF105 Vertraut zu machen. Meine meisten Tests in diesem Jahr waren mit dem alten Auto, weswegen ich das neue Auto nur an den Freitagen richtig gefahren bin. Dabei hatte ich aber nur wenig Zeit mein eigenes Setup zu finden. Aber dieser Test gab mir die Möglichkeit das Auto zu verstehen und die richtige Balance zu finden.

Olivier Panis, Toyota:
Wir hatten einen guten Morgen und arbeiteten am Setup und der Software. Wir konnten am Nachmittag noch einige Long Runs drehen bevor uns einige technische Probleme behinderten. Das Auto fühlt sich dennoch gut an und ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten. Der Wagen ist ein großer Fortschritt im Vergleich zum letzten Test in Valencia im Januar - und zwar sowohl bei der Balance als auch der Konstanz der Hinterreifen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber wir müssen noch härter pushen und versuchen uns weiter zu verbessern.

Kimi Raikkonen, McLaren:
Heute Morgen absolvierte ich mein geplantes Programm und testete die Michelin-Reifen für den Spanien GP. Ich setzte zudem die Setup-Arbeiten von Pedro, die er gestern begonnen hatte, fort.

Alex Wurz, McLaren:
Heute testete ich den MP4-19B und konzentrierte mich auf Michelin-Reifentests für den Spanien GP. Ich freue mich auf den letzten Testtag morgen.

Giampaolo Dall'Ara, Sauber Race Engineer:
Am Morgen passten wir das Auto zuerst an Felipes Fahrstil an. Danach konzentrierten wir uns hauptsächlich auf mechanische Weiterentwicklungsteile und neue Aerodynamikkomponenten. Am Ende des Testtages drehten wir einen Long Run als Rennvorbereitung. Insgesamt konnten wir heute eine Verbesserung feststellen, aber wir müssen alles noch besser verstehen um unsere Zielsetzungen zu erreichen.

Christian Silk, Renault Chefrenningenieur:
Insgesamt haben wir einen sehr erfolgreichen Test in Barcelona erlebt. Das Team machte große Fortschritte und wir hatten drei trockene, produktive Tage. Fernando hatte nur wenige Probleme und drehte viele Runden. Dabei arbeitete er an viel versprechenden Reifenentwicklungen und dem Setup. Giancarlos Woche wurde öfter unterbrochen, aber er wird nächste Woche wieder fahren, was ihm mehr Zeit im Auto geben sollte. Wir haben ein gutes Setup für Barcelona gefunden, aber auch für den nächsten Grand Prix in Imola. Zudem konnten wir das Auto besser verstehen.