Die Pläne Sauber Teams für den Freitag in Suzuka wurden vom Wetter durchkreuzt. Da es sowohl im ersten als auch zweiten Freien Training regnete, waren die Schweizer nicht in der Lage, das vor einer Woche in Singapur eingeführte große Aerodynamik-Update weiter zu testen, welches bereits richtungsweisend für den nächstjährigen Boliden ist.

"Wegen des regnerischen Wetters war es heute ein schwieriger Tag. Wir konnten mehrere Runden auf Intermediate- sowie auf Regen-Reifen fahren und dabei wichtige Informationen sammeln", sagte Marcus Ericsson, der es im verregneten Suzuka auf insgesamt 24 Runden brachte. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Felipe Nasr kannte der Schwede die anspruchsvolle Strecke immerhin schon.

"Trotz der nassen Streckenbedingungen bin ich froh, dass ich ein paar Kilometer hier in Suzuka sammeln konnte. Da ich erstmals auf dem Kurs fahre, ist es wichtig sich die Strecke so schnell wie möglich einzuprägen", betonte der Brasilianer, den Suzuka Circuit 19 Mal unrundete.

Sowohl der Schwede als auch der Brasilianer hoffen, dass sich dass sich das Wetter im weiteren Verlauf des Rennwochenendes bessert und die Trockenreifen zum Einsatz kommen können. "Das wird eine neue Erfahrung, auf die ich mich mehr freue", so Nasr.