Während in den kommenden Wochen eine neuerliche Präsentation eines GPWC-Nachfolgers geplant ist, wähnt Minardi-Teamchef Paul Stoddart die F1 vor einer schwierigen Zerreißprobe.

"Sollte irgendjemand glauben, dass derzeit alles auf etwas anders als zwei Meisterschaften ab 2008 hinausläuft, dann war er nicht bei den gleichen Meetings wie wir", erklärte der Australier. "Wir müssen Max und Ferrari wieder in die Meetings integrieren", so die überraschende Forderung.

"Es gibt Probleme, ernsthafte Probleme. Wir können diese entweder ignorieren und hoffen, dass sie von alleine verschwinden oder wir können uns damit beschäftigen und darüber sprechen."

Eines der Probleme stellt ein angebliches Veto-Recht von Ferrari dar, welches im neuen Concorde Agreement verankert sein soll. "Sie können alle Entscheidungen der anderen Teams selbst ablehnen."