Die dreiwöchige Sommerpause des letzten Jahres wurde mit einem Thema komplett ausgefüllt: Der völlig überraschenden und schier unendlichen Button-Saga rund um Jensons Unterschrift bei BMW-Williams, welche dann letztlich vor dem CRB für nichtig erklärt wurde.

Als Button nun, mehrere Monate und Rennen danach, in Melbourne gefragt wurde, ob ihm das Team seine Abwanderungsgedanken noch übel nehme oder ob man ihm das alles vergeben habe, sagte JB nur: "Ich habe sie das ehrlich gesagt nie gefragt."

"Am Anfang war die Atmosphäre etwas schwierig", erinnert sich JB im Guardian an die ersten Rennen nach der Buttongate-Affäre zurück. "Das war aber verständlich. Wir beschritten nicht den richtigen Weg. Aber sobald ich mit den anderen Teammitgliedern gesprochen hatte, verstanden alle dass die Karriere eines F1-Fahrers nicht so lang ist."

"Man muss den richtigen Weg einschlagen", so Jenson, der noch immer zu Williams wechseln kann und sogar muss, wenn er bis zur Saisonmitte nicht eine bestimmte Punktanzahl des WM-Führenden erzielt hat. "Ich möchte mehr und ich glaube, dass pusht auch das Team härter zu arbeiten um sicherzustellen, dass der Wagen gut genug ist, damit ich bleibe."