Die Silberpfeile dominieren die Saison 2014 seit Beginn. Ihr Antriebsstrang ist um einiges besser, als die Versionen von Ferrari und Renault. Doch für die nächste Saison sieht Alain Prost einen großen Fortschritt bei Renault. "Als ich mich mit den Leuten von Renault unterhalten habe, meinten sie, dass sie die Möglichkeit haben, Veränderungen an der Power Unit vorzunehmen, sodass 2015 am Motor alles gut sein wird", verriet Prost.

Vor der Saison wurde der Motor eingefroren. Somit dürfen bis Saisonende keine Elemente mehr am Motor ausgetauscht werden, wenn es keine Zuverlässigkeits- oder Sicherheitsverbesserungen sind. Damit können Renault und Ferrari die ganze Saison lediglich über Softwareupdates bringen, um mehr PS aus dem Motor zu holen. Eine Regelung, die nicht nach Prosts Geschmack ist.

"Die Einschränkung im Reglement sollte nicht so streng sein, weil dann die Hersteller, die von Anfang an alles richtig gemacht haben, für immer gewinnen werden. Das ist nicht das, was wir in der Formel 1 brauchen", erklärte Alain Prost. In Hinblick auf 2015 besteht die Möglichkeit 48 Prozent des Motors zu verändern. "Es scheint möglich zu sein den Motor jetzt gut genug weiterzuentwickeln, aber jetzt schauen wir erstmal wie sich die ganze Situation entwickelt", so Prost.