"Wenn Gespräche mit einem Team oder mehreren Teams Früchte tragen würde, dann würden wir zurückkehren", erklärte Cosworth-Geschäftsführer Hal Reisiger. Die richtige Kollaboration ist für den Motorenhersteller entscheidend. "Wenn wir den richtigen Partner finden, würden wir die Gelegenheit beim Schopf packen. Ich denke, dass wir den Teams in der Startaufstellung eine kosteneffektive Lösung bieten können. Aber zuletzt war kein Team bereit, für die Entwicklung zu zahlen", so Reisiger.

Zuletzt hieß es sogar, dass Cosworth einen eigenen Turbo-Motor entwickelt hat, wenn auch ohne konkreten Abnehmer für 2014. Gerüchten zufolge sollte Red Bull das Projekt übernehmen und 2015 mit dem Motor unter eigenem Namen an den Start gehen, was Dr. Helmut Marko allerdings dementierte. "Wir haben einen längerfristigen Vertrag mit Renault", betonte der Österreicher abseits der Testfahrten in Bahrain.