161 Runden respektive 872 Kilometer spulte Fernando Alonso an beiden Testtagen in Bahrain ab. Mit seiner Rundenzeit von 1:36.516 Minuten fand sich der Ferrari-Pilot am Donnerstag auf Rang drei wieder und war damit der beste Pilot ohne Mercedes-Motor im Heck. "Mercedes sieht ohne Zweifel sehr stark aus, allerdings sind das nur Testfahrten. Keiner weiß, wie viel Sprit sie an Bord haben oder welche Reifen sie fahren. Ich mache mir daher keine Sorgen", betonte Alonso.
In Australien rechnet er nicht nur mit den Mercedes-Teams, sondern auch mit der Konkurrenz von Renault. "Ich denke, dass die Teams ihre Probleme bis Australien mehr oder weniger gelöst haben. Ich erwarte Mercedes, Red Bull, aber auch Ferrari stark - es wird ein großartiger und enger Wettkampf", so Alonso. Am Donnerstag spulte er sowohl Short- als auch Longruns ab, um die Balance des F14T zu verbessern. "Wir sind noch nicht so gut wie wir an diesem Punkt eigentlich sein wollten. Es gibt einfach noch so vieles zu entdecken und zu verbessern, aber wir nähern uns langsam dem Punkt an, an dem wir uns wohlfühlen", verriet Alonso.
Zumindest habe er an den letzten beiden Tagen über 160 Runden ohne größere Probleme abgespult und das sei eine gute Nachricht für das Team. Die Rundenzeiten spielen für ihn keine Rolle. "Aktuell ist es wichtig so viele Runden wie möglich zu fahren, denn man entdeckt ständig neue Probleme am Wagen. Nahezu jede Runde tut sich ein neues Problem auf elektronischer Seite auf. Wir sprechen hier nicht von neuen Technologien auf mechanischer Seite oder aerodynamische Neuerungen, sondern von Computern, Zahlen und Elektronik", betonte der Spanier. Am Freitag übernimmt Kimi Räikkönen das Steuer.
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