Für die Marussia-Piloten Jules Bianchi und Max Chilton verlief der Samstag in Austin durchwachsen. Während Bianchi von Rang 20 ins Rennen geht, blieb für seinen britischen Teamkollegen nur der letzte Startplatz. Vor allem Jules Bianchi, der am Freitag noch mit Problemen zu kämpfen hatte, war daher zufrieden. "Ich bin sehr happy, dass wir eine Lösung gefunden haben und genug Fortschritte gemacht haben, um zwischen die Caterhams zu fahren."

Dennoch war die Balance Bianchi noch nicht optimal. "Vielleicht wäre es mit einer perfekten Balance noch möglich gewesen, vor van der Garde zu kommen, der nur wenige Hundertstel von mir entfernt war." Dennoch zog er ein zufriedenes Fazit. "Mein Dank geht an das Team für all die harte Arbeit bei der Lösung unserer Probleme", grinste der Marussia-Pilot. "Jetzt können wir uns auf das Rennen mit ein wenig mehr Vertrauen freuen."

"Ich bin ein wenig enttäuscht von meinem Qualifying-Ergebnis", fand hingegen Max Chilton, der schon das gesamte Wochenende über mit der Balance des Fahrzeugs zu kämpfen hat, klare Worte. "Wir haben das Setup wieder einen Schritt zurückgesetzt und versuchen, die Instabilität damit zu reduzieren - das hat es aber schlimmer gemacht." Nun hofft der Brite zumindest darauf, im Rennen eine gute Pace zeigen zu können. "Alles in allem sollte es ein interessantes Rennen werden", blickt Teamchef John Booth dem Sonntag optimistisch entgegen.