Ein Jahrzehnt in der Formel 1 und doch ist Jenson Button noch nicht rennmüde. Gerüchten zufolge steht der Brite kurz vor einem neuen Dreijahresvertrag bei McLaren. Ein Wechsel in die Chefetage wie Alain Prost, Buttons Held aus Kindertagen, kommt für ihn aber nicht in Frage. "Alain war mein Held, aber für ihn hat es sich nicht rentiert als er in den 90ger Jahren einen eigenen Rennstall gegründet hat", meinte Button.

In einem Gespräch unter vier Augen soll ihm Prost verraten haben, dass seine Zeit als Teamchef stressiger war als seine Rennfahrerzeit, in der er unter anderem mit Ayrton Senna gekämpft hat. "Er erzählte mir, dass es ein Non-Stop-Job war. Er konnte in der Zeit als Teamchef kaum schlafen. Es sei unglaublich hart gewesen", erinnerte sich Button. Die Teamchefrolle mag eine Herausforderung sein, aber keine, die ich suche."