Im Qualifying lief schon einiges schief, im Rennen heute dann auch.
Sergio Perez: Ja, das war heute wirklich schade, denn wir hätten das Potenzial gehabt, mindestens Siebter zu werden, das haben unsere Simulationen eindeutig gezeigt. Aber manchmal passt es halt einfach nicht zusammen. Wenn ich den Unfall mit Grosjean analysiere – ich habe das Video allerdings noch nicht gesehen – dann muss ich sagen, dass da auf keinen Fall Absicht im Spiel war, an der Stelle will halt jeder reinziehen. Ich glaube, dass es für die Stewards von außen ziemlich schwierig war, da eine Entscheidung zu treffen, aber wir müssen sie akzeptieren.

Werden heute zu schnell und zu viele Strafen für normale Rennsituationen ausgesprochen?
Sergio Perez: Es gab sicher Situationen, wo man sich fragen kann, ob dass alles so konstant ist, wie es sein sollte. Denn das ist das Wichtigste. Aber es ist immer schwierig, am Ende wird jeder immer eine unterschiedliche Meinung zu dem Thema und auch zu den einzelnen Manövern haben.

Wie war das Rennen abgesehen von der Strafe – war die Ein-Stopp-Strategie richtig?
Sergio Perez: Ich glaube, mit zwei Stopps wären wir trotz der Strafe noch in die Punkte gekommen. So hatten wir doch ziemlich mit dem Reifenabbau zu kämpfen. Wr waren auch nur einer von ganz wenigen, die so überhaupt durchgekommen sind.