Die Reifen stellten in der bisherigen Formel-1-Saison das nahezu alles in den Schatten stellende Thema dar. Seit dem Ungarn GP liefert Pirelli überarbeitete Pneus, die auf der Mischung des aktuellen Jahres und der Konstruktion von 2012 basieren. Einer, dem diese Entwicklungen entgegenkommen dürften, ist Giedo van der Garde. Der Niederländer erreichte am Hungaroring den 14. Platz und damit sein bestes Resultat in der Königsklasse.

"Ich denke, die Reifen werden mir nun ein wenig mehr helfen", sagte der Caterham-Pilot. "Wir haben bereits in Ungarn gesehen, dass es besser lief. Ich bin mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, das war ein ordentlicher Schub." Nun gelte es, den Aufwärtstrend beizubehalten und auch in Spa und Monza gut abzuschneiden.

"Die Konstruktion, die Pirelli nach Budapest brachte, war für meinen Fahrstil nützlich und es sieht so aus, als würde sie Caterham besser liegen", präzisierte van der Garde. "Wir hatten in Budapest gegenüber Marussia einen großen Vorteil." Was die verbleibende Saison betrifft, ist das Ziel des 28-Jährigen klar: "Ich werde so wie bisher weiterarbeiten. Unser Ziel ist weiterhin, den zehnten Platz in der Konstrukteurs-Wertung zu erreichen. Das wird ein netter Kampf."