Inmitten der aktuellen Performance-Probleme beim britischen Traditionsrennstall Williams kamen in den letzten Wochen Gerüchte auf, Pastor Maldonado könnte samt seiner Sponsormillionen am Ende der Saison zu Lotus wechseln.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die aktuelle politische Situation in Maldonados Heimatland Venezuela. Nach dem Tod von Hugo Chavez, der als großer Förderer des Rennfahrers galt, ist unklar, ob der staatliche Ölkonzern weiterhin finanziell hinter Maldonado stehen wird.

Dennoch ist für die aktuelle Teamchefin, Claire Williams, die Rolle des Venezolaners im Team klar. Auf die Frage, welchen Status Maldonado bei Williams unter Berücksichtigung der aktuellen politischen Geschehnisse in Venezuela und der damit verbundenen Unsicherheit hat, hatte sie eine eindeutige Antwort parat. "Er ist ein guter Fahrer", lautete das einfache Statement der Neo-Teamchefin, "und wir stehen voll zu ihm."