Die brandneue Formel E wirft ihre Schatten voraus. Im nächsten Jahr wird die Meisterschaft mit rein elektrisch angetrieben Monoposto-Boliden ihre Premiere feiern. Aktuell spekuliert man darüber, welche Teams an dem Spektakel teilnehmen werden. Alejandro Agag, Organisator der viel diskutierten Serie, ist sich sicher, dass früher oder später auch Formel-1-Rennställe ihren Weg in das Elektro-Championat finden werden.

"Irgendwann werden wir ganz bestimmt Mannschaften wie Ferrari und Red Bull in der Formel E sehen", zitiert Die Welt den spanischen Unternehmer und früheren Politiker. Bereits bekannt ist, dass Williams die Serie mit den benötigten Lithiumbatterien beliefern wird, McLaren den Elektromotor sowie das Getriebe entwickelt, Michelin die Reifen. Für die Chassis der Fahrzeuge hat man die Traditionsfirma Dallara gewinnen können.

Weiteres Interesse bei McLaren?

Wenngleich er keine Namen nennen wollte, verriet Agag, dass sogar einige ehemalige Formel-1- und GP2-Starter bereits als Fahrer angedockt hätten. Überdies berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA erst kürzlich, McLaren habe Interesse an einem Einstieg in die Formel E. Bis dato hat aber weder Agag noch die McLaren-Chefetage selbst dies bestätigt.