In der Eifel ist eine wahre Hetzjagd ausgebrochen. Was wird gejagt? Nein, kein Reh oder Bär, sondern ein blonder Finne. Zumindest dass Kimi Räikkönen noch blond ist, ist sämtlichen Journalisten und Fotografen bekannt. Doch wie der Rest der Frisur aussieht, ist zurzeit - neben dem Aufenthaltsort von Edward Snowden - das wohl bestgehütetste Geheimnis. Was hat sich der Finne als Sommerfrisur 2013 wohl zugelegt? Ist es ein Afro, ein Kahlschlag, ein Irokese?

Wie sieht Räikkönens Frisur wohl aus?, Foto: Lotus/Twitter
Wie sieht Räikkönens Frisur wohl aus?, Foto: Lotus/Twitter

Leider konnte uns die PR-Abteilung von Lotus auch nicht weiterhelfen. Räikkönen selbst beantwortet Fragen dazu mit dem Satz: "Ich zeige es euch, wenn ich auf dem Podest stehe." Blöd nur, dass es momentan zum Podest nicht reicht. In Silverstone war Räikkönen knapp dran, doch sein Team wollte wohl noch länger ein Geheimnis aus der Frisur machen und ließ den Finnen mit alten Reifen draußen. Vielleicht ist das ganze auch ein ausgeklügelter PR-Plan von Räikkönens Management.

Denn dank der neuen Frisur sind Fragen zu seiner Zukunft und einem möglichen Red Bull-Vertrag nur noch zweitrangig. Das bringt mich auf die nicht ganz ernst gemeinte Lösung des Frisuren-Rätsels: vermutlich hat sich Räikkönen sein neues Team 'einrasieren' lassen - ob im nüchternen oder betrunken Zustand sei mal dahingestellt. Stimmt meine Theorie, werden wir wohl warten müssen bis die blonden Haare nachgewachsen sind, denn wie Red Bull verlautbart hat, will man den zweiten Fahrer erst im August bekannt geben.