Unterschiedliche Geldtöpfe - Caterham von Fußball-Abstieg nicht betroffen
Die Queens Park Rangers steigen aus der Premier League ab. Doch auf das Formel-1-Team von Besitzer Tony Fernandes soll das keinen Einfluss haben.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.
Zwischen Fußball und Formel 1 gebe es keine Beziehung, Foto: Sutton
Der britische Fußballverein Queens Park Rangers steigt aus der höchsten Spielklasse, der Premier League ab. Der Verein ist eng mit Personalien der Formel 1 verbunden, 2007 kauften Bernie Ecclestone und Flavio Briatore Anteile am Londoner Fußballverein. 2011 erwarb Caterham-Besitzer Tony Fernandes die Mehrheit am Fußballclub und sitzt seitdem in dessen Führungsriege. Dem Club entgehen durch den Abstieg Einnahmen in Millionenhöhe, auf das Formel-1-Team des malaysischen Unternehmers soll das allerdings keinen Einfluss haben.
"Die beiden Geschäftsfelder wurden immer separat geführt, deshalb wird der Abstieg der Queens Park Rangers das Formel-1-Team nicht betreffen", erklärte ein Insider britischen Medien. "Wir würden niemals auf das Geld, das angeblich in den Fußballverein fließt schauen und denken, dass es etwas mit uns zu tun hat oder mit Tonys Fluggesellschaft AirAsia. Das Geld kommt aus verschiedenen Töpfen", will der Insider wissen.
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