Das Fahrerkarussell der Formel 1 tritt ebenso wie die Weltmeisterschaft in seine finale Phase. Für Force India wird Paul di Resta wohl auch im kommenden Jahr am Start sein, auch wenn sein Vertrag noch nicht offiziell bestätigt wurde. "Es ist die Politik des Teams, nicht darüber zu diskutieren, aber ich mache mir keine Sorgen", erklärte di Resta zu seiner Situation. Offen ist hingegen noch, wer nach Nico Hülkenbergs zu Sauber das zweite indische Cockpit besetzen wird.

Schenkt man diversen Medienberichten Glauben, ist die Liste der potenziellen Nachfolgekandidaten lange; unter allem sollen sich auf ihr Adrian Sutil, Sebastien Buemi, Kamui Kobayashi und Jaime Alguersuari befinden.

Di Resta ist es jedenfalls gleichgültig, wer künftig an seiner Seite fahren wird. "Um ehrlich zu sein, kümmert es mich nicht", erklärte er. "Es ist nicht meine Entscheidung und nicht etwas, über das ich besorgt sein sollte", fuhr er fort, denn schließlich sei er dafür angestellt, den Job auf der Strecke zu verrichten. Der 26-Jährige könnte sowohl mit einem Rookie als auch einem erfahrenen Stallkollegen leben, denn im Fokus sollte ohnehin das Sammeln von Punkten stehen.

Nach knapp zwei Jahren in der Formel 1 ist di Resta der Ansicht, dass er über die notwenige Erfahrung verfügt, um die Entwicklung des Wagens zu führen. "Es ist ein starkes Mittelfeldteam und an jedem Wochenende ein Kampf, das Bestmöglich zu erreichen", verdeutlichte er die Herausforderungen bei Force India. "Es ist harte Arbeit, sie hat mich in den letzten Jahren aber viel darüber gelehrt, wie sehr man kämpfen muss, um belohnt zu werden."