Paul di Resta hatte am Sonntag in Spa viel Arbeit, um sich den einen Punkt zu sichern, den er am Ende herausfuhr. Zwar lag er nach dem Chaos beim Start sogar zwischendurch auf Platz vier, weil aber sein KERS schon vor dem Start ausgefallen war, konnte er kaum etwas ausrichten. "Es war ein hartes Rennen, hauptsächlich wegen meines KERS-Defekts kurz vor dem Start. Das hat meiner Leistung und meinem Speed auf der Geraden sehr geschadet", erzählte der Schotte.

Und ohne Speed auf der Geraden ist es schwierig, andere Fahrer anzugreifen oder sich gegen Angriffe zu wehren. Das musste auch Di Resta bemerken, der seine Position nicht halten und dadurch auch den guten Start nicht ausnutzen konnte. "Ich habe weiter gekämpft und mein Bestes versucht, um den letzten Punkt zu holen. Heute war aber so viel mehr möglich", monierte der Force-India-Pilot.