Während Sebastian Vettel den Lerneffekt des Freien Trainings in Spa-Francorchamps bei null ansiedelte, fand Williams-Testfahrer Valtteri Bottas die erste Session trotz regennasser Strecke für ihn nützlich. "Jeder Kilometer, den ich mit dem Auto fahre, bringt mir mehr Erfahrung - auch bei nasser Piste. Das heutige Training war eine interessante Erfahrung und eine ziemliche Herausforderung", erklärte der Finne.

Entscheidend sei für ihn gewesen, das Auto in einem Stück wieder in die Box zu bringen. "Wir wollten trotz der Bedingungen so viele Runden wie möglich fahren, aber dabei das Auto keinesfalls beschädigen. Aber man kann auch sagen, dass ich Glück hatte, denn in der zweiten Session regnete es noch stärker", verriet Bottas. Mit seinen Freitagseinsätzen will sich der Williams-Testfahrer auf ein mögliches Renncockpit vorbereiten.

Dass in den kommenden 13 Wochen neun Rennen stattfinden, sieht er als Vorteil an. "Da ich in den Trainings nicht so viele Runden abspulen kann, hilft es mir, wenn die Rennen dicht hintereinander stattfinden. Das hilft mir das Gefühl für das Auto nicht zu verlieren. Somit freue ich mich schon sehr auf die kommenden Wochen - und ich bin gespannt wie es mir mit dem Fliegen und dem Jetlag geht", verriet der Finne.