Ein heiß diskutiertes Thema in dieser Woche war das Geld, das in der Formel 1 ausgegeben wird. Die User des Forums von Motorsport-Magazin.com sind sich uneins, was genau die finanziellen Mittel verschlingt und wie man die ausufernden Kosten eindämmen könnte. Die einen sahen Innovationen wie den Doppeldiffusor als Kostenverursacher, die anderen die Motoren oder die exklusiven Motorhomes der Teams. User Thoraya sah dagegen keines dieser Elemente als Ursache für die Kostenexplosion in der Formel 1. "Es wird das Geld ausgegeben, was da ist. Das war schon immer so und wird immer so bleiben."

Ein weiteres Thema sind die Strafen in der Formel 1. In einer Umfrage unter den Usern von Motorsport-Magazin.com sind 33 Prozent der Ansicht, dass es viel zu viele Strafen gibt und nicht jeder Rennunfall bestraft werden sollte. 31 Prozent halten das Strafmaß für unverhältnismäßig, da gleiche Vergehen zu oft unterschiedlich geahndet würden. 18 Prozent sind der Meinung, dass die Strafauswirkung bisweilen zu groß ist. Strafen sollten sich demnach nicht auf das nächste Rennen auswirken und dieses ebenso beeinträchtigen.

10 Prozent der User dagegen vertreten den Standpunkt, dass die Auswirkungen einer Strafe spürbar sein müssen. Sie halten Zurückversetzungen in der Startaufstellung für Vorfälle im letzten Rennen für okay. Nur wenige User halten das Strafmaß in der Formel 1 für verhältnismäßig und rechnen den Stewarts gerechte Entscheidungen und angemessene Härte an. Dass es in der Königsklasse viel zu wenig Strafen gibt, glaubte jedoch keiner der User.