Keine andere Möglichkeit - Whiting: Vettel-Strafe sehr hart
FIA-Renndirektor Charlie Whiting gab zu, dass die Strafe für Sebastian Vettel in Hockenheim sehr hart ausgefallen ist, wusste aber auch keine Alternativ-Lösung.
Marion Rott
Die zahlreichen Fans waren mit der Strafe für ihren Helden sicherlich nicht einverstanden, Foto: Red Bull
Wie gewonnen, so zerronnen. Das trifft auf den zweiten Platz von Sebastian Vettel bei seinem Heimspiel zu. Nach seinem Überholmanöver gegen Jenson Button, bei dem er die Strecke mit allen vier Rändern verließ, musste der Heppenheimer eine 20-Sekunden-Strafe hinnehmen - als Ersatz für eine nicht mehr ausführbare Durchfahrtsstrafe.
Während das McLaren-Lager - wenig überraschend - mit dieser Entscheidung konform ging, ist selbst FIA-Renndirektor Charlie Whiting der Meinung, dass die Strafe für den Red-Bull-Piloten ziemlich hart ausgefallen ist. Allerdings hätte es in dieser Situation anhand der Regeln eben keine andere Möglichkeit gegeben, erklärte der Renndirektor.
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