Timo, das waren heute nur wenige Runden.
Timo Glock: Ja, wir sind heute insgesamt wenig Runden gefahren, weil ich mich körperlich nicht wohlfühle. Ich habe etwas im Bereich Magen-Darm, was in Valencia bei den Temperaturen immer schwierig ist. Ich habe versucht, mich mit einem kürzeren Programm ein bisschen zu schonen. Das war ganz okay, aber eben kürzer. Immerhin konnte ich noch ein paar Daten sammeln. Ich hoffe, es geht mir morgen und am Sonntag besser. Es ist deutlich anstrengender als gewöhnlich, ich habe hier schon das eine oder andere Kilo verloren.

Seit wann geht das schon so?
Timo Glock: Es ging am Mittwoch auf dem Flug los, beziehungsweise habe ich es schon am Vorabend gemerkt. Auf dem Flug war es dann deutlich zu spüren und es kam halt pünktlich zum Wochenende. Ich weiß nicht, warum es mich hier in Valencia immer trifft. Ich hatte schon 2008, 2009 und 2010 gesundheitliche Probleme hier.

Sind also Salzkekse das Hauptnahrungsmittel?
Timo Glock: Ja, genauso ist es.

Wie lief es denn auf der Strecke?
Timo Glock: Das Auto hat sich gut angefühlt. Es war okay, aber nichts Weltbewegendes. Allerdings scheinen die Teams vor uns einen großen Schritt gemacht zu haben. Gerade Caterham scheint viele neue Teile zu haben. Aber vielleicht irre ich mich ja. Ansonsten müssen wir schauen, was wir tun können.

War der Wind heute ein Thema?
Timo Glock: In der einen oder anderen Kurve war es heute etwas wechselhaft, aber ich habe mich schnell dran gewöhnen können.

Ist denn gesundheitlich eine Aufwärtstendenz zu spüren?
Timo Glock: Ein bisschen. Bislang war es ein auf und ab, jetzt gerade habe ich einmal ein Up. Ich hoffe, dass es vor allem in der Nacht mal besser wird, denn da war es bislang echt schwierig.