Die Rückkehr der Formel 1 nach Frankreich ist noch immer keine beschlossene Sache. Während Bernie Ecclestone bereits mehrfach verkündete, dass sich der Circuit Paul Ricard künftig jährlich mit Spa-Francorchamps abwechseln werde, ruderte Valerie Fourneyron, die neue französische Sportministerin, nun zurück.

Fourneyron geht es vor allem um allfällige finanzielle Haftungen, die der Staat für das Rennen womöglich übernehmen muss, zudem gibt es Nachholbedarf, was die Erreichbarkeit des Kurses betrifft. "All dies benötigt mehr Aufmerksamkeit als zehn Minuten", erklärte die Ministerin, die auch Bedenken bezüglich der Umwelt anführte. "Es gibt keine Garantie für einen Grand Prix im nächsten Jahr, aber auch keine Einwände."

Valencia akzeptiert jährlichen Wechsel

In Valencia hat man sich mittlerweile mit dem Plan abgefunden, künftig den spanischen Grand Prix alternierend mit Barcelona auszutragen. Laut eines Sprechers gibt es keine Änderungen an der Vereinbarung, die mündlich geschlossen wurde. In Barcelona ist man indessen bemüht, weiterhin jährlich im F1-Kalender vertreten zu sein.